Filtertechnik im Hydrauliksystem

In der  Filtertechnik sprechen wir nicht von der Richtigen, sondern von einer optimalen Auswahl von Hydraulikfiltern. Leider gibt es kein verbindliches Konzept hinsichtlich der optimalen Filterbauart für die verschiedenen Hydrauliksysteme.

Saugfilter, Rücklauffilter, Druck-& Hochdruckfilter oder aber eine Kombination dieser Filterbauarten sind für die gewünschte Reinheit und für ein langlebiges, funktionierendes System verantwortlich.

Eine grundlegende Entscheidung ist abhängig von den eingesetzten Komponenten (z.B. einfache Cetop-Magnetventile, Stromregelventile über die unterschiedlichen Pumpenausführungen bis hin zu empfindlichen Proportional- und Servoventilen), deren Anforderungen innerhalb des hydraulischen Systems und der geforderten Reinheitsklassen der Hersteller um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Die geforderte Reinheit der eingesetzten Fluiden werden in Verschmutrzungsklassen eingestuft und unterliegen entsprechenden ISO-Normen und sogar noch nach dem früheren Standard aus der amerikanischen Luftfahrt nach dem Standard NAS 1638.

Kurz und knapp, man sollte sich an die geforderte Reinheitsklasse des Anlagenherstellers halten, welcher anhand der verwendeten Komponeten und deren Anforderungen eine Empfehlung bestimmt hat. Darüber hinaus muss man sich die Frage stellen, wie Rein das eingesetzte Medium sein soll.

• den eingesetzten Komponenten und deren Schmutzempfindlichkeit
• der im System befindlichen Funktions-und Verschleißteilen
• der Art und Weise des Aufstellungsortes bzw.der eingesetzten Umständen, Schmutzeindringung von Außen, Temparaturschwankungen, Einsatzdauer, Druckspitzen
• der gewünschten Reinheitsklasse

Bei Bedarf erhalten Sie nähere Informationen zu den Filterbauarten und deren Leistungsfähigkeiten, den Verschmutzungsklassen, gerne stehen wir Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung.

Grundsätzlich können wir Ihnen durch unseren Beschaffungsservice neue Filter oder Ersatzelemente zu Ihrem bestehenden System beschaffen!!